Kiosk Moguntia 2010 - 2012
Projektraum / in Zusammenarbeit mit I. Helen Jilavu
>> www.kioskmoguntia.de
2010 wurde I. Helen Jilavu und Erik Schmelz ein Förderatelier der Stadt Mainz zugesprochen. Dieses Atelier im Atelierhaus der alten Waggonfabrik in Mainz wurde 2 Jahre als Projektraum und Ausstellungsraum genutzt. In Zusammenarbeit mit Künstlern, Gastkuratoren, Theoretikern und Kunsthistorikern wurden junge künstlerische Positionen aus allen Disziplinen der Bildenden Kunst, sowie aus deren Randbereichen präsentiert.
Der Kiosk, 2010
Der Kiosk, 2010
Der Name des Projektraumes hat sich aus Holzresten des Vormieters materialisiert und sich als Projektionsfläche in der Gestalt eines konkreten Kiosk (2,00 m x 2,50 m 2,00 m) zu einem wichtigen Bestandteil des Gesamtkonzepts entwickelt. Die Entstehung war nicht nur der Prozess einer Transformation von einem Raum in zwei konkrete Räume, sondern auch zu mehren metaphorischen Räumen, die sich gegenseitig beeinflussen.
Der konkrete Kiosk in der Form einer Bretterbude, konnte als Freiraum und Projektionsfläche für künstlerische Arbeiten oder als Informationsplattform für Künstler, Designer, Musiker und Theoretiker genutzt werden. Editionen, Kataloge, Essays wurden zur Einsicht präsentiert.
Anfang 2011 musste der Kiosk, der im Flur vor dem Atelier einen Platz gefunden hatte, auf Anweisung des Bau- und Kulturdezernats der Stadt Mainz von dort entfernt werden. Der 3-dimensionalen Kiosk wurde in eine 2-dimensonale Form überführt und verkleidet nun die Außenwand des Ateliers/Projektraumes.
Kiosk Moguntia 2D, 2011
Sofia Greff, 2010, "Qualité"
Frank Gabriel und Erik Schmelz, 2010, "changement"
I. Helen Jilavu, 2011, "Neue Dimension"
Anne-Louise Hoffmann, 2011, "Die Besucher"